#Durchbruch geschafft – und dann? Wie bereits angekündigt, wollen wir euch nach unserem tierischen Rückblick vor ein paar Wochen nun auch zeigen, an welchem Ort unsere animalischen Freunde eigentlich zuhause sind. Für uns ist das gleichzeitig eine der zentralen Fragen während der Vorbereitungszeit: Die wohl größte Herausforderung in der Stellung besteht jedes Jahr darin, die einzelnen Bereiche auch optisch dem Thema entsprechend zu gestalten. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Bühnen und der angrenzende Wald.
Reise zum Mittelpunkt der Erde: Geysir/Vulkan, Pilze, Mainstage, Kerne
Geysir / Vulkan:
Projektleitung: Jonathan Bruckbauer / Lukas Bittermann, Jule Hägele
Helfer: Simon Körfgen, Carolin Nagel, Emma Becke / Lili Riek, Theresa Stahl, Clara Fauser, Kim Klotzbücher
Pilze:
Projektleitung: Sophie Wurster
Helfer: Carina Hübner, Sascha Riedel, Daniel Engert
Erd- / UV-Kerne:
Projektleitung: Chen Hen Mai
Helfer: Carina Hübner, Simon Körfgen, Tabea & Tamara Wanner, Alexandra Rink
Mainstage:
Projektleitung: Sophie Wurster
Helfer: Theresa Stahl, Lili Riek, Jule Hägele, Carina Hübner, Simon Körfgen, Emma & Lisa Becke
Gerade die Bühnengestaltung führt bei unseren kreativen Freunden fast traditionell für Kopfzerbrechen, da die Gestaltungsmöglichkeiten auch technisch begrenzt sind. Zudem sorgte das erstmals schlechte Wetter während der Aufbauwoche in diesem Jahr für die ein oder andere Überstunde. Welche sich aber offensichtlich gelohnt haben, da die Mainstage insbesondere zu später Stunde wieder für sich gesprochen hat: Eine Bühne, aus dem Gestein der Tiefe entsprungen.
Im Wald sieht es dagegen anders aus: Dank Schwarzlicht (viel Schwarzlicht!) ist dort die Gestaltung in der Regel eine eher dankbare Aufgabe. Doch auch diese geht nicht ohne Weiteres von der Hand. So wurden in diesem Jahr wieder rund 5 Tonnen Styropor zusammen mit Bambus, Heißkleber und Stoff zu etwas verwandelt, was die Stellung noch nicht gesehen hat: Ein Meer aus explodierenden Kernen, sprießenden Pilzen & kristallähnlichen Gebilden.
Mit dem Pumptrack ist das Festivalgelände in diesem Jahr erstmals deutlich erweitert worden. Die Idee stand früh fest: Diesen in eine gefährliche & unwirkliche Landschaft zu verwandeln, in welcher nur die mutigsten Tanzbeinschwinger inmitten von Vulkanen & Geysiren.. nun ja, ihr Tanzbein schwingen. Oder was Tanzbeinschwinger eben so machen. Mit Hilfe von einfachen Holzgestellen, Draht sowie Zeitungen bzw. schwarzer Folie wurde diese Idee finalisiert & durch den Einsatz von Nebelmaschinen abgerundet.
Am Wochenende wollen wir euch in einem vierten und letzten Rückblick noch ein paar Projekte vorstellen, und damit dann auch das Kapitel WMG für dieses Jahr beenden.
Eure Freunde mit Geschmack